Maximilian, Graf von Moor: Jürgen Wink
Karl Moor: Hagen Bähr
Franz Moor: Konstantin Marsch
Amalia: Alina Rank
Schweizer: Maria Munkert
Spiegelberg: Rahel Weiss
Grimm: Lauren Rae Mace
Schufterle: Markus Schön
Roller: Aljoscha Langel
Hermann: Lukas Umlauft
Daniel: Uwe Steinbruch
Maximilian, Graf von Moor: Jürgen Wink
Karl Moor: Hagen Bähr
Franz Moor: Konstantin Marsch
Amalia: Alina Rank
Schweizer: Maria Munkert
Spiegelberg: Rahel Weiss
Grimm: Lauren Rae Mace
Schufterle: Markus Schön
Roller: Aljoscha Langel
Hermann: Lukas Umlauft
Daniel: Uwe Steinbruch
Maximilian, Graf von Moor: Jürgen Wink
Karl Moor: Hagen Bähr
Franz Moor: Konstantin Marsch
Amalia: Alina Rank
Schweizer: Maria Munkert
Spiegelberg: Rahel Weiss
Grimm: Lauren Rae Mace
Schufterle: Markus Schön
Roller: Aljoscha Langel
Hermann: Lukas Umlauft
Daniel: Uwe Steinbruch
Maximilian, Graf von Moor: Jürgen Wink
Karl Moor: Hagen Bähr
Franz Moor: Konstantin Marsch
Amalia: Alina Rank
Schweizer: Maria Munkert
Spiegelberg: Rahel Weiss
Grimm: Lauren Rae Mace
Schufterle: Markus Schön
Roller: Aljoscha Langel
Hermann: Lukas Umlauft
Daniel: Uwe Steinbruch
Maximilian, Graf von Moor: Jürgen Wink
Karl Moor: Hagen Bähr
Franz Moor: Konstantin Marsch
Amalia: Alina Rank
Schweizer: Maria Munkert
Spiegelberg: Rahel Weiss
Grimm: Lauren Rae Mace
Schufterle: Markus Schön
Roller: Aljoscha Langel
Hermann: Lukas Umlauft
Daniel: Uwe Steinbruch
Maximilian, Graf von Moor: Jürgen Wink
Karl Moor: Hagen Bähr
Franz Moor: Konstantin Marsch
Amalia: Alina Rank
Schweizer: Maria Munkert
Spiegelberg: Rahel Weiss
Grimm: Lauren Rae Mace
Schufterle: Markus Schön
Roller: Aljoscha Langel
Hermann: Lukas Umlauft
Daniel: Uwe Steinbruch
Maximilian, Graf von Moor: Jürgen Wink
Karl Moor: Hagen Bähr
Franz Moor: Konstantin Marsch
Amalia: Alina Rank
Schweizer: Maria Munkert
Spiegelberg: Rahel Weiss
Grimm: Lauren Rae Mace
Schufterle: Markus Schön
Roller: Aljoscha Langel
Hermann: Lukas Umlauft
Daniel: Uwe Steinbruch
Wie kommt ein Mensch zur Gewalt? »Wann wird einmal ein Philosoph auftreten, der sich in die Tiefe des menschlichen Herzens hinablässt und jeder Handlung bis zur Empfängnis nachspürt?«, fragte 1775 der politisch verfolgte Schriftsteller Schubart anlässlich einer Anekdote über zwei Brüder, die sich dem Bösen zuwenden. Er inspirierte dadurch den Medizinstudenten an der herzoglichen Militärakademie Friedrich Schiller zu seinem ersten Stück. DIE RÄUBER wurden 1782 im liberalen Mannheim mit tumultartigem Jubel aufgenommen – für den 23-jährigen Schiller, der unerlaubt zur Uraufführung gereist war, ein prägendes Erlebnis.
Zwei Brüder: Der Erstgeborene, Karl Moor, Lieblingssohn des Vaters, führt in Leipzig ein wildes Studentenleben. Der andere, Franz, fühlt sich von Natur und Gesellschaft benachteiligt und sinnt darauf, diesen Unterschied auszugleichen. Er liest dem Vater gefälschte Briefe vor, die von Exzessen Karls berichten – und unterschlägt Karls Bitten an den Vater, ihm zu verzeihen. Graf Moor enterbt daraufhin seinen geliebten Sohn. Empört über diese Ungerechtigkeit, schart Karl eine Bande aus jungen Radikalen um sich: als Räuber wollen sie alle Demütigung in der Sprache der Gewalt zurückzahlen. Franz dagegen versucht in der Zwischenzeit, nicht nur das väterliche Erbe zu erhalten, indem er das Altern seines Vaters beschleunigt, sondern auch Amalia, die Geliebte Karls, zu erobern – erst durch List, schließlich mit Gewalt.
Zwei Menschen, zwei Welten: die Geschichte einer bewaffneten Rebellion in der Anarchie der Wälder; die Intrige im väterlichen Schloss, die das Familiendrama in Gang setzt. Vermutlich erstmals in der Aufführungsgeschichte dieses Stückes werden sich die Regisseure Philipp Rosendahl und Markus Dietz jeweils mit einer dieser Welten auseinandersetzen.
Interessierte Pädagoginnen und Pädagogen können unsere kostenfreien Vorbereitungsworkshops in Anspruch nehmen oder unser Begleitmaterial anfordern: theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de.