Benjamin Brittens Sinfonia da Requiem entstand 1940 ursprünglich als Auftragswerk der japanischen Regierung anlässlich des 2600. Jahrestages der Japanischen Reichsgründung. Das Werk wurde jedoch wegen seines düsteren Charakters (und der Verwendung katholischer Satzbezeichnungen) von den Auftraggebern abgelehnt und feierte seine Erfolge andernorts.

Das Deutsche Requiem bescherte dem 33-jährigen Johannes Brahms den ersten Höhepunkt seiner bedeutenden Karriere. Ausschlaggebend für die Entstehung war der Tod seiner geliebten Mutter 1865. Der Protestant Brahms schreibt daraufhin ein durchweg humanistisches Werk. Eine Trostmusik, die den Hinterbliebenen „die da Leid tragen“ Zuversicht, Hoffnung und Mut zuspricht, denn die Verstorbenen sind selig und „ihre Werke folgen ihnen nach.“

7. Sinfoniekonzert | Karfreitagskonzert

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